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Glück Auf!

Hier gibts meine Sicht auf meine Heimat Freiberg und das Erzgebirge.


....Größere Kartenansicht
...
 
Blick auf Freiberg aus Richtung Reiche Zeche. Gemälde um 1960 und Foto im April 2009
 
Pfarrhaus in Mulda
Gut, daß die seinerzeit in Mulda lebenden Großeltern das Faltblatt aus dem Jahr 1936 aufbewahrt haben. Oben Winter und unten Sommer in Holzhau.
Zum Vergrößern bitte anklicken.

Immer gut einkehren konnte man im Landgasthof Wolfsgrund.


Dieses erzgebirgische
Räucherhaus, das Räucher-
Stellwerk unten und auch
den Räucher(berg)mann
in Handarbeit hergestellt
gab es beim Häuselmacher:

Naumann Volkskunst
Alte Straße 75
09623 Rechenberg-
Bienenmühle
Telefon 037327 20208
www.haeuselmacher.de

H0-Modell des Stellwerks Mulda
 
Engel und Bergmann (vermutlich um 1970) | Räuchermann in Freiberger Bergmannstracht (2010)

Es gehörte zur traditionellen "Pflicht" eines jeden Erzgebirgers, daß er, nachdem er Vater geworden war, seinem Kind einen Bergmann oder einen Engel schnitzte. Den Bergmann für den Sohn, den Engel für die Tochter. In der Advents- und Weihnachtszeit wurden diese Figuren ans Fenster gestellt. Nun konnte man sehen, wie viele Kinder im Haus wohnten.
Diese Figuren wurden aber auch aus einem anderen Grund Symbol für diese Region. Wenn die Bergleute früh in den Schacht zogen, war es gerade in der dunklen Jahreszeit noch finster, wie auch im Berg selbst. Nur ein Licht erhellte spärlich den Arbeitsplatz unter Tage und wenn die lange Schicht zu Ende war, stand bestenfalls der Mond am Himmel. Um Ihren Männern den Weg durch die dunkle Winternacht zu zeigen, stellten die Frauen den Lichterbergmann und den Lichterengel ans Fenster.
(Quelle: nach Wikipedia)
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