Von Jenbach bis zur Station Eben (rechtes
Gebäude) wird die Strecke als Zahnradbahn betrieben.
Es werden auf ca. 3,6 Streckenkilometern 440 Höhenmeter
überwunden. Der Bahnhof Eben ist mit 970 m über
NN der höchste Punkt der Trasse.
Das
Stationsgebäude des Bahnhofs in Eben. Im Vordergrund befindet
sich das Einfahrstück der Zahnstangenstrecke.
Bilder durch Klick vergrößern
Zwei
der über 100 Jahre alten Dampfloks. Eben verfügt als
einziger Durchgangsbahnhof der Strecke über ein Ausweichgleis,
daher besteht hier die Möglichkeit des Kreuzens zweier
Züge. In Eben wird die aus Sicherheitsgründen auf
dem Zahnradabschnitt stets talseits fahrende Lok umgesetzt.
Eben
verläßt ein Zug Eben (Kalauer des Zugpersonals) Er
ist in Richtung Jenbach in den Zahnradabschnitt eingefahren.
Die
Lokomotive Nummer 1 am Wasserkran im Endbahnhof Seespitz auf
931 m über dem Meer.
Die
Station Seespitz befindet sich
direkt an der Dampferanlegestelle
der Achensee-Schiffahrt.
Bilder aus frühen
Jahren der seit 1889 auf der nunmehr 6,8 km langen Strecke
verkehrenden Touristenattraktion
Am
2. November 1875 wurde durch die Leipzig-Dresdner-Eisenbahn
zunächst der 14,5 km lange Abschnitt Freiberg-Mulda der
auf Betreiben der südlich Freibergs ansässigen Bergbauunternehmen
erbauten normalspurigen Eisenbahn eröffnet.
Am
15. August 1876 folgte die Teilstrecke Mulda-
Bienenmühle.
Vom 1. Juli 1897 bis zum Betriebsende
am 17. Juli 1966 verkehrte zwischen Mulda und Sayda eine 750
mm-Schmalspurbahn auf einer rund 16 km langen Strecke über
Dorfchemnitz und Friedebach. Heute erinnern noch zahlreiche
Gebäude an die Bahn. An vielen Stellen ist auch der Streckenverlauf
noch nachvollziehbar. | Externer
Link
Bahnhof Freiberg um 1900
Regelspur
bei Rechenberg
Bahnhof Mulda
Dorfchemnitz
Zug in Richtung
Mulda bei Dorfchemnitz - Anfang der 1930er Jahre
Bahnhof Sayda
Zweimal Schmalspur
bei Sayda
Im Winter wurde der Betrieb häufig durch Schneeverwehungen
auf den über Freiflächen verlaufenden Streckenabschnitten
behindert bzw. müßte manchmal sogar tagelang
einstellt werden. Da die Bauern im Winter naturgemäß
weniger zu tun hatten, halfen sie dann bei der Freilegung
des Gleises.
Bahnhof
Mulda
Damals und Mitte der 90er des vergangenen Jahrhunderts
links:
"Verkehrsträger-Wechsel", sprich Einstellung
des Betriebs der Schmalspur-Bahn am 17.07.1966
rechts: 193 Meter langer Viadukt über Mulda
Bahnhof Mulda April 2008 - Blick in Richtung Freiberg
Bahnhof Mulda - Museumsstellwerk W2, früher auch
Stellerei genannt, im typisch sächsichen Baustil.
Seit dem Jahr 2000 außer Betrieb. Es wurde von örtlichen
Eisenbahnfreunden mit Unterstützung der RP-Eisenbahn
saniert und zeigt sich seitdem in hervorragendem Zustand.
Links April 2008 - rechts im Modell als Räucher-Stellwerk
Bahnhof Mulda April 2008 - Blick in Richtung Rechenberg-Bienenmühle
Im Bahnhof Mulda finden auch heute noch regelmäßig
Zugkreuzungen statt.
Hier
ein Bild vom ersten Outdoor-Einsatz der Gartenbahn meines Bruders
Christian im Sommer 2006. Vielen Dank dafür. Um besondere
Beachtung der Mitwirkung seiner lieben Frau Christina an
der vorläufigen Landschaftsgestaltung wird gebeten.
Eine
Dampflok "Stainz" (Spur IIm) der GGB (Geralds Garten
Bahn)
2007
hat sich Einiges getan. neues rollendes Material wurde angeschafft,
das Gleisnetz erweitert und Gebäude aufgestellt.
Noch einige ältere
Bilder vom Indoor-Teppichboden-Betrieb meiner Garteneisenbahn
Und
in drei Generationen gefachsimpelt wird natürlich auch!
Auch im Jahr
2008 hat sich wieder Einiges bei der Garteneisenbahn meines
Bruders Christian verändert.
Das Strecken- netz wurde überarbeitet und auch die
Gelände-gestaltung verfeinert. Inzwischen wurde auch
die neue Brücke fertiggestellt.
Gartenbahn
ohne Garten - Die Historie | Spur
IIm, auch als Spur G bezeichnet - Maßstab 1:22,5
Auch zur Freude meiner
Enkel beschloß ich, meine Garten-eisenbahn dauerhaft
im Haus aufzubauen. Der Fortschritt (oder leider oft auch
Stillstand) der Arbeiten kann hier nachvollzogen werden.
Die Modell-Spurweite 45 mm entspricht 1000 mm Vorbild-Spurweite
(also Meterspur). Beispiele für die Meterspur sind
die Harzer Schmalspurbahn (HSB) und die Rhätische
Bahn (RhB) in der Schweiz.
Es sollte eine
Nebenbahn mit einer am kleinen Bahnhof abzweigenden Nebenstecke
ins Gebirge und einem Anschlußgleis entstehen, die
trotz der Schlichtheit einigen Fahr- und Rangierbetrieb
ermöglicht. Im Praxistest habe ich mit die Gewißheit
verschafft, daß der Gleisplan auf 230*200mm realisierbar
ist und die Lokomotiven die notwendige Steigung tatsächlich
bewältigen können.
Leider keine Baufortschritte.
Enkel #2 war am Wochenende zu Besuch. Da er natürlich
nicht warten wollte, bis alles fertig ist, haben wir mit
Unterstützung seiner Holzbausteine und zugegeben
nicht ganz maßstäblichen Matchbox-Autos ein
wenig improvisiert.
Lange ist nicht
passiert mit dem Eisenbahnprojekt, im wirklichen Leben
umso mehr. Endlich soll es nun mit dem Bau losgehen, denn
lange Winterabende stehen bevor. Mit dankenswerter Unterstützung
von Mondeo-Besitzern wurde das für die Unterkonstruktion
erforderliche, bis zu 240 cm lange Holz gekauft.
Aber schon bei
eingehender Überlegung zur Grundplattenhöhe
wurden Probleme mit der durch die Dachschräge bedingten
Raumhöhe ersichtlich. Daher mußte der Gleisplan
noch einmal überarbeitet werden.
Zwei mögliche
Varianten wurden entworfen und haben den Praxistest bestanden.
Die Variante B wird wegen der im Bahnhof und nicht auf
freier Stecke abzweigenden Nebenstecke favorisiert.
(... und wurde schließlich auch mit wenigen Veränderungen
umgesetzt.)
Der
Bau der Unterkonstruktion aus Kanthölzern
und Leimholz mit einer Höhe von etwa 70 cm
über dem Fußboden wurde realisiert.
Gern hätte ich aus Bequemlichkeits- und optischen
Gründen höher gebaut, die räumlichen
Gegebenheiten ließen es aber nicht zu.
Falls
sich jemand durch meinen Bericht inspirieren lassen
möchte und auf Nachbarn Rücksicht nehmen
muß, sollte er Maßnahmen zum Schallschutz
bedenken. Ich mußte das nicht und konnte daher
bequemerweise mit Leimholz anstatt in offener Rahmenbauweise
arbeiten. Trotzdem ist die Geräuschkulisse
wesentlich moderater, als befürchtet. Nachdem
alles miteinander verschraubt war, hat die Konstruktion
ausreichende Stabilität.
Nach längerer
Pause ist mal wieder etwas passiert. Der Gleisplan wurde
über Weihnachten erstmals auf der Platte aufgebaut
und ausprobiert. Die Gleisbau-Rotte hatte viel zu tun.
Warum sie allerdings von 2 Soldaten beobachtet wird,
ist nicht klar.
Die Gebirgsebene wurde eingepaßt und natürlich
umgehend mit einer "Führerstand-Bergfahrt"
erfolgreich getestet.
Die
grobe Struktur der Landschaft ist fertig. Da die Anlage
analog betrieben wird, sind die
einzelnen Steckenabschnitte abschaltbar. Die teilweise
elektrisch betriebenen Weichen werden mit einem kostengünstigen
Tillig-Stellpunkt und jeweils zwei entgegengesetzt gepolten
Dioden N4001 geschaltet. Die Stromversorgung übernimmt
ein Modellbahntrafo 30VA/18V. Da die Weichen keinen Dauerstrom
vertragen, wurde die Stellpulte "enkelsicher"
gestaltet.
Durch günstige Umstände kam ich zu einer playmobil
Güter-Abfertigung (Artikelnummmer 4305) aus dem Jahr
1993. Sie ist sicher nicht ganz modellgerecht, aber einfach
zu schön, um sie nicht aufzustellen. Einige PKWs
haben sich auch schon eingefunden. Ein NSU TT, ein Porsche
935 TT, ein Citroën 2CV (Ente) und ein 1967er VW
1600 Fastback.
Zwei bewaffnete NVA-Soldaten beobachten nach wie vor die
Szenerie. Mit dem fortschreitenden Frühling gewinnen
nun andere Dinge an Bedeutung, so daß sicher in
den kommenden Wochen wenig
Gelegenheit zur weiteren Beschäftigung mit der Gartenbahn
bleibt.
Kleine Sommerbastelei
-
erster Versuch einer Europalette in 1:22,5.
Also 53 * 35 * 6,5 mm. Hergestellt aus 1mm starkem Sperrholz
(ursprünglich war ein leckerer Käse darin verpackt)
und mit Farbe ein wenig gealtert.
Anleitung gibts
hier
Die freie Zeit zwischen
den Jahren wurde genutzt, um die Anlage etwas zu erweitern.
Es entstand ein Schränkchen, das als Abstellmöglichkeit
dienen soll und zusätzlich den Bahnhof um einen
zukünftigen Güter- oder Abstellbahnhof erweitert.
Nun habe
ich begonnen, einen Bahnsteig zu gestalten. Die Bahnsteigkante
entsteht aus kurzen Leisten. Zunächst habe ich
sie nur hingestellt, um das notwendige Lichtraumprofil
mit verschiedenen Fahrzeugen zu ermitteln. Deren Platzbedarf
ist bedingt durch die Lage in einer Kurve relativ groß.
Teil 2
Da zu einem Bahnhof natürlich auch Lampen gehören
und mir die vom Handel angebotenen viel zu teuer waren,
habe ich mich mal wieder ans Basteln gemacht. Aus dem
Baumarkt Rohr und U-Profil aus Aluminium, eine Lichterkette
aus dem nachweihnachtlichen Ausverkauf, ein Tischtennisball
in der Mitte durchgesägt und etwas Acrylfarbe führten
zu dem nebenstehenden Ergebnis. Sicher noch nicht die
Krönung des Modellbaus, aber ich bin erstmal zufrieden.
Meine
ersten Versuche, die Gleise einzuschottern. Die Preise
für den Modellbahn-Schotter (Literpreis um die 35
Euro) haben mich nach Alternativen suchen lassen. Getestet
habe ich dann mit "Steinen zur Dekoration" aus
einem "billigen Kaufhaus" (950 ml für einen
Euro).
Zwei Farben kamen zum Einsatz; grau erinnert an "frisch"
verlegt, rotbraun eher an schon länger liegend. Vorher
sollte der Untergrund farblich der Schotterfarbe angepaßt
werden. Den Schotter habe ich relativ sorgsam verteilt
und dann mit einen großen, runden Pinsel tupfend
"gestopft". Als Kleber wurde mit einigen Tropfen
Spülmittel versehener Acryl-Tiefengrund mit zwischenzeitlichen
Trocknungspausen von einigen Stunden in drei Arbeitsgängen
aufgesprüht. Die Kontaktflächen der Schienen
wurden jeweils gleich danach sorgfältig mit Küchentuch
gereinigt.
Nachdem alles gut getrocknet war, wurde die Lauffläche
der Schienen sorgfältig mit einem metallfreien Reinigungsvlies
gereinigt. Abschließend wurde der ganze Bereich
mit dem Staubsauger abgesaugt. Die nachträgliche
Farbbehandlung, um die Verschmutzung (z.B. durch Zugtoiletten,
Öl und Rost) nach zu empfinden, soll in jedem Fall
noch folgen.
Es wurde mit der Gestaltung
der Landschaft aus Styrodur begonnen. Es läßt
sich mit Lötkolben (unbedingt im Freien wegen des
Gestanks) und Cuttermesser gut bearbeiten. Als Kleber
hat sich Baumarkt-Acryl bewährt. Auch zum nachträglichen
Spachteln und dem Verschluß von Fugen eignet es
sich. Die fertig geformte Landschaft erhält einen
Erst-Anstrich mit dunkler Acrylfarbe. Mit einem kleinen
Weg aus gesiebtem und gereinigten Sand, der wie der Schotter
fixiert wurde, bin ich recht zufrieden.
Bäume aus Winter-Schnittabfällen
vom Apfelbaum mit Islandmoos. Das Ergebnis überzeugt
mich noch nicht ganz. Vielleicht werde ich noch etwas
mit anderen Materialien experimentieren.
Zwei Bahnübergänge
und ein Bahnsteig wurden mit
Fliesen-Flexkleber gestaltet. In den Kleber wurde Glasfaser-Gewebe eingebettet, um eventueller Rißbildung
vorzubeugen. Teilweise wurde in den noch nicht ganz festen
Kleber mit einem entsprechend geformten Stück Kupferrohr
eine Pflasterstruktur eingedrückt. Sie wird dann
entsprechend mit Acryl-Farbe behandelt.
Modelleisenbahn
Freiberg
im Jahr 1958
Unsere erste H0-Modelleisenbahn.
Piko-Gleise mit Pappschwellen.
Aufgebaut auf einer Hartfaserplatte.
Landschaft und Wege mit Lack aufgemalt.
Einige der Wagen existieren noch.
Sie stehen zur Erinnerung in der Vitrine.
Wir hatten großen Spaß damit.
Ein
Zug auf den Straßen von Bad Doberan ca. Anfang der 70er
Jahre
Bilder:
Bahnhof Kühlungsborn West
Die heute einzige 900 mm-Dampfeisenbahn
Deutschlands im Regelbetrieb verkehrt seit dem 09.07.1886
zunächst als "Doberan-Heiligendamm-Eisenbahn"
(DHE). Im Jahr 1890 wurde sie
als "Mecklenburgische Friedrich-Franz-Eisenbahn"
(MFFE) verstaatlicht. Am 12.05.1910 erfolgte die Eröffnung
der Verlängerung der Bahnstecke von Heiligendamm zum
Ostseebad Arendsee (heute Ostseebad Kühlungsborn). Nunmehrige
Gesamtlänge der Stecke 15,4 Kilometer. In diesem Zuge
wurde der Bahnhof Heiligendamm um 200 Meter nach Süden
verlegt. 1920 erfolgte die Verstaatlichung in die neugegründete
"Deutsche Reichsbahn", am 01.10.1995 dann die Übergabe
an die Mecklenburgische Bäderbahn Molli GmbH & Co.
Im
19. Jahrhundert wurde der Harz durch die Gründung von
drei Schmalspurbahn-Gesellschaften erschlossen:
- 1886 Gernrode-Harzgeroder Eisenbahn AG (GHE)
- 1896 Nordhausen-Wernigeroder-Eisenbahn (NWE)
- 1897 Südharzeisenbahn von Walkenried nach Braunlage
Wegen
der schwierigen Geländeverhältnisse wurde der
Einsatz von Schmalspur-Bahnen als kostengünstigere
Variante und einfacher realisierbar erachtet.
Die Streckennetze wurden bis 1913 miteinander verbunden.
Die Südharzeisenbahn überlebte die deutsche Teilung
nicht. Die GHE und die NWE wurden 1949 von der Deutschen
Reichsbahn der DDR übernommen und bis zum 31.01.1993
betrieben.
Seit dem werden die Bahnen durch die Harzer Schmalspurbahnen
GmbH in regionaler Trägerschaft als GmbH in öffentlicher
Hand geführt. Die heutigen Harzer Schmalspurbahnen,
die aus Harzquer- und Brockenbahn sowie Selketalbahn entstanden,
betreiben ein über 130 km langes Netz. Es besteht mehrfach
Verbindung zu regelspurigen Harz- bzw. Harzrandbahnen.
Geschichte
der Dampflok Baureihe 41 1143-1 (ex 41 143)
Anlaß für mein
Interesse an der Dampflok BR 41 143 war der Umstand,
daß ich im Zuge der Umnummerierung der Lok von
41 143 auf 41 1143-1 Ende der 1960er
oder Anfang der 1970er Jahre zu dem alten Lokschild
kam.
Hier alle Information, die
ich zu der Lok habe.
Erbauer: Fa. Schichau in Elbing
Baujahr: 1939
Fabriknummer: 3349
Mittelschwere Güterzug-Dampflok in der
Bauart 1'D 1' h2
Länge über Puffer einschließlich
Tender 2'2' T 32: 23.905 mm
Treibraddurchmesser: 1.600 mm
Vorderes Laufrad: 1.000 mm
Hinteres Laufrad: 1.250 mm
Leistung: 1.950 PS
max. Geschwindigkeit: 90 km/h
Der mit der Lok gelieferte Kessel
wurde wegen des Kesselbaustoffes ST47K, der wohl zur
Materialermüdung neigte, verworfen und die Lok
mit einem Kessel der sogenannten "Übergangskonstruktion"
ausgerüstet. Diese Kessel unterschieden sich von
den später gebauten "Reko(nstruktions)"-Kesseln dadurch,
daß sie nicht mit einem Mischvorwärmer, sondern
einem Oberflächenvorwärmer ausgerüstet
waren und keine Verbrennungskammer hatten. Sie glichen
im Prinzip den ursprünglich mit den Loks gelieferten
Kesseln.
Die Lok war bis zum 14. November 1972 in der Rbd (Reichsbahndirektion)
Magdeburg beheimatet (letztes Heimat-Bw [Bahnbetriebswerk] Oebisfelde) und wurde
am 15. November an die Rbd Erfurt (letztes Heimat-Bw Eisenach) abgegeben.
Tender 2'2' T 32
Wasservorrat 32 m³, Kohlevorrat 10 t
Erbauer: Fa. Henschel
Baujahr: 1931
Fabriknummer: 22001
Die letzte bekannte Hauptuntersuchung (L 4 bzw. L 7)
erfolgte am 10. Dezember 1971. Die nächste Zwischenuntersuchung wäre somit
am 9. Dezember 1974 fällig gewesen. Ob sie ausgeführt wurde, ist mir nicht bekannt.
Am 14. Mai 1976 wurde die Lok in den sog. Z-Park ausgegliedert
und am 8. März 1977 im Raw (Reichsbahn-Ausbesserungswerk) Potsdam, Produktionsabteilung P (Bn) Brandenburg
(wie auch die Lokomotiven 41 1078 und 65 1047) zerlegt. Das Schrottaufkommen
wurde dem VEB (Volkseigenen Betrieb) Metallaufbereitung
übergeben. Am 30. April 1977 wurde sie aus dem
Grundmittelbestand der DR (Deutschen Reichsbahn) ausgebucht.